Wir sind Draußenschule!

Jede Woche vormittags das Schulgebäude als gesamte Klasse verlassen. Statt Tafel, Heft und Arbeitsblätter, dann Bäume, Matsch und Vogelgezwitscher für Alle.

Welches Kind träumt nicht davon?

Das dies durchaus auch im Regelunterricht möglich ist, zeigen seit 2008 immer mehr Schulen in der Metrolpolregion Hamburg, die dort mit dem Konzept der Draußenschule das Lernen nach draußen verlegen. Wir sind seit 2020 eine von diesen Draußenschulen.

Hier geht es zum Abschlussbericht der Draußenschule:

Abschlussbericht Draußenschule 2020

Abschlussbericht Draußenschule 2021

Abschlussbericht Draußenschule 2022

 

Die Draußenschule beschreibt ein schulpädagogisches Konzept, bei dem Schulklassen im gesamten Schuljahr einmal pro Woche den Klassenraum verlassen und regionale Natur- und Kulturräume aufsuchen. Die wöchentlichen Draußentage sind Teil der Unterrichtsarbeit und verfolgen neben fachlichen auch soziale Ziele. Sie leiten sich aus den Inhalten der jeweiligen Lehrpläne bzw. Fachanforderungen ab und ermöglichen ein fächerverbindendes und fachübergreifendes Lernen.

Bei uns beginnt die Draußenschule im zweiten Halbjahr der 2. Klasse und geht bis zum Ende des ersten Halbjahres der dritten Klasse, also etwa ein Kalenderjahr. Neben den Klassenlehrkräften werden die Kinder von einem Umweltpädagogen begleitet und angeleitet. Für den Zeitraum der Draußenschule haben die Klassen eine Sportstunde und eine Stunde Sachunterricht weniger.

Dieses Projekt wird mit Mitteln aus dem DraußenschulFONDS gefördert. Der DraußenschulFONDS ist eine Initiative der Buhck-Stiftung und ein Gemeinschaftsfonds mehrerer Stiftungen, die sich für die Umweltbildung engagieren. Beteiligt sind bislang die BürgerStiftung Hamburg, Gladigau-Stiftung, die Joachim Herz Stiftung, NKG Hanseatische Natur- und Umweltinitiative e.V. und die Stiftung "Was Tun!"